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17. November 2013

Koordinationstraining mit Medizinbällen und Gewichten

Kategorie: Übungen mit Hilfsmitteln – Autor: kd – 08:39

Das Koordinationstraining mit dem Medizinball oder mit Gewichten dient zum beidbeinigen Kraft- und Koordinationsaufbau, wobei der Körper gleichzeitig seinen Gleichgewichtsinn einsetzen muss. Die Muskulatur der Beine wird extrem belastet.

Daher ist es sehr wichtig, dass die richtige Technik Verwendung findet und dem Körper Zeit zur Regeneration gegeben wird. Für die Trainingseinheit benötigt der Sportler ein Hindernis, beispielsweise ein Kastenoberteil, eine Hantel oder einen Medizinball. Dabei richtet sich die Wahl des Zusatzgewichtes nach dem Trainingsstand des Sportlers. Weniger ist oftmals mehr.
Die Koordination ist bei der Durchführung der Übung ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Übungsablauf

Im ersten Schritt stellt der Sportler sich vor das Kastenoberteil und hebt den Medizinball oder das Gewicht über den Kopf.

• Der Sportler positioniert sich an der Breitseite des Kastenoberteils. Das eine Bein wird angehoben und angewinkelt. Mit dem gestreckten Bein wird nun der Sprung durchgeführt. Der Sportler springt ab, landet mit dem Fuß auf dem Kastenoberteil und springt in schneller Folge wieder hinunter. Dieser Sprung wird 10 Mal wiederholt, bevor das Bein gewechselt wird. Beim Training ist darauf zu achten, dass das Abspringen dynamisch erfolgt.

• Bei einer weiteren Übung befindet sich die Ausgangsposition am kurzen Ende des Kastens. Mit dem Bein, welches zum Aufsteigen genutzt wird, beginnt der Sportler mit der Übung, wobei aber im Verlauf beide Beine genutzt werden. Im ersten Schritt springt der Trainierende mit dem einen Bein ab, das andere ruht auf dem Kasten. Während des Sprungs werden die Beine kurz zusammengeführt. In der Phase der Landung steht ein Fuß wieder auf dem Hindernis, der andere berührt den Boden. In schneller Folge wird die Übung 10 Mal wiederholt. Danach erfolgt der Wechsel zum andren Bein.

Trainingsziele und Grundlagen

Wichtig bei dieser Form von Training ist vor allen Dingen der Gleichgewichtssinn, der ausschlaggebend für die Koordination der Bewegungen ist. In 4 Sätzen, mit jeweils 10 bis 20 Wiederholungen wird das Training durchgeführt. Dabei sollte jeweils eine Pausenzeit von 1:30 Minuten eingehalten werden. Die Bewegung wird über die Arme gesteuert. Wer das Training weiter ausbauen möchte, kann den Kasten beziehungsweise das Hindernis auch komplett überspringen.

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