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4. März 2015 um 00:39

Kräftigungsübungen mit Medizinball auf dem Balanceboard

Will man Kräftigungsübungen mit koordinativen Elementen verbinden bietet sich das Training auf einem Balance Board oder Pad an. Zusätzlich zur allgemeinen Kräftigung wirkt das Aufrechterhalten des Gleichgewichtes auch auf die Tiefenmuskulatur, hilft demnach stabilisierende Elemente des Körpers zu stärken und schult zudem die Gleichgewichts- und Kopplungsfähigkeit. Nachstehend einige ausgewählte Übungen

Kniebeuge mit Medizinball

Eine beliebte Kräftigungsübung besonders für die Muskulatur des Oberschenkels sind Kniebeuge. Kniebeuge auf dem Balance Board unterliegen dabei schon einer erhöhten Schwierigkeitsstufe. Integriert man zusätzlich noch einen Medizinball wird das Ganze noch fordernder.

Der Medizinball wird dabei mit den Armen in Vorhalte vor dem Körper gehalten, wobei die Ellenbogen leicht gebeugt sind. Die Füße werden schulterbreit auseinandergestellt. Der Rücken bleibt während der Kniebeugen möglichst aufrecht, dass Gesäß wird möglichst weit nach hinten herausgestellt, sodass während der Beugung die Knie nicht zu weit nach vorn (über die Fußspitzen) gedrückt werden.
Durch die Vorhalte des Medizinballs werden auch Oberkörper, Schulter- und Armmuskulatur zusätzlich beansprucht. Je nach Leistungsniveau kann das Gewicht des Balles gesteigert werden. Effektive Trainingsreize können normalerweise schon bei 3 Serien à 15-20 Wiederholungen entstehen.

Eine Variation zur weiteren Erschwerung ist das Ausführen der Kniebeuge auf Zehenspitzen bzw. mit wenig Bodenkontakt der Füße. Hier ist extrem gute Gleichgewichtsfähigkeit und Körperbeherrschung von Nöten.
Autor: Robert Nowacki

24. Februar 2015 um 00:35

Einfache Zuspielübungen auf dem Balanceboard

Mit einigen einfachen Spielvarianten kann man auf dem Balance Board nicht nur das Gleichgewicht sondern auch die Differenzierungsfähigkeit (d.h. z.B. die Passgenauigkeit in Ballsportarten trainieren)

Passquadrat

In dieser zunächst sehr einfachen Variante werden vier Balance Boards in einem Quadrat (Seitenlänge 3-4 Meter) angeordnet. Die Boards werden mit vier Trainierenden besetzt, die sich auf dem Board stehend einen Ball zuspielen.

Dabei können verschiedene Arten des Standes (einbeinig, zweibeinig) vorgegeben werden. Soll der Ball mit dem Fuß gespielt werden können, werden die Pässe so gespielt, dass ein Empfänger kurz sein Board verlassen muss, den Ball direkt weiterpasst und anschließend wieder zurück in die Ausgangsstellung auf dem Board geht

Passquadrat mit zwei Gegenspielern

Für eine Erweiterung des Passquadrates werden zusätzlich zwei freie Spieler in der Mitte des Quadrates installiert (s. Abbildung 1). Diese „Störspieler“ haben die Aufgabe, die Pässe zwischen den einzelnen Spielern abzufangen. Die Spieler auf den Boards sollen versuchen, trotz des erhöhten Drucks weiterhin das Gleichgewicht zu wahren und gleichzeitig präzise Pässe an den Mann zu bringen.

Auch diese Übung ist für diverse Ball- und Rückschlagsportarten modifizierbar.

Doppelpass mit der Wand (Handball, Volleyball)

Bei dieser einfachen Übung wird das „Balance Board“ in einiger Entfernung zu einer Wand aufgestellt und der Ball so gegen die Wand gespielt, dass er direkt zum Übenden zurückprallt.
Hier kann mit verschiedenen Variationen der Wurf-/Schlagtechnik bzw. –härte gearbeitet werden. Zusätzlich kann die Übung auch zur Kräftigung mit einem Medizinball durchgeführt werden. Hierfür muss der Abstand des „Balance Boards“ zur Wand deutlich verringert werden.

Autor: Robert Nowacki

14. Februar 2015 um 00:33

Verletzungsprophylaxe mit dem Balance Pad

Besonders in Spielsportarten mit hohem Tempo und vielen plötzlichen Richtungswechseln kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen, vor allem im Bereich der unteren Extremitäten. Die Anfälligkeit für solche Verletzungen kann durch gezielte Prophylaxeeinheiten im regulären Trainingsbetrieb zumindest abgeschwächt werden.
Dabei bieten bspw. Übungen auf dem Balance Pad viele Möglichkeiten sowohl koordinative als auch muskuläre „Schutzschilde“ aufzubauen.

Grundübungen mit Therabändern und Balance Pad

Besonders effektiv lassen sich herkömmliche Gleichgewichtsübungen auf dem Balance Pad mit einem Theraband kombinieren.
Der Grundgedanke dabei ist es, trotz einer externen Zugkraft durch das Band einen sicheren Stand auf dem Balance Pad zu wahren.
Dies kann sowohl einbeinig als auch zweibeinig erfolgen, je nach Trainingsziel. Auch der „Fixierungspunkt“ des Therabandes selbst kann verschiedene Effekte haben, wie folgende Beispiele zeigen.

Beispiel 1

Der Trainierende steht beidbeinig auf dem Balance Pad (Abbildung 1). Die Knie sind leicht, gebeugt, der Oberkörper leicht in Vorhalte, der Stand etwas weiter als Schulterbreite. Das Theraband wird quer über die Hüfte gespannt, ein Partner hält die beiden losen Enden des Bandes und übt hinter dem Trainierenden immer wieder kleine Zugbewegungen aus, welche dieser ausgleichen soll, um einen sicheren Stand auf dem Balance Pad zu bewahren.

Die Übung zielt vor allem darauf ab das gesamte Zusammenspiel einzelner Muskelgruppe zu verbessern und die Gleichgewichtsfähigkeit unter erschwerten Bedingungen zu schulen.

Beispiel 2

Der Trainierende fixiert vor Übungsbeginn ein Theraband auf Kniehöhe an der Sprossenwand. Das Balance Pad wird neben der Sprossenwand platziert (s. Abbildung 2). Der Übende fixiert nun das Theraband oberhalb seines Kniegelenkes und stellt sich mit diesem „Übungsbein“ auf das Balance Pad.

Es muss ein deutlicher Zug vom Theraband in Richtung der Sprossenwand ausgehen. Das „Spielbein“ wird bis zum 90 Grad-Winkel im Kniegelenk angehoben, sodass das Übungsbein die komplette Aufrechterhaltung des Gleichgewichts übernimmt. Der Übende versucht nun trotz der Zugkräfte des Bandes einen sicheren Stand auf dem betreffenden Bein zu wahren. Dies kann je nach Trainingsziel 20-45 Sekunden andauern. Im Anschluss wird zunächst die Zugrichtung und dann das Übungsbein geändert.
Übungen dieser Art zielen vor allem darauf ab bestimmte Muskelgruppen (hier die kniegelenksumgebende Muskulatur) zu stärken und für externe Störbewegungen zu sensibilisieren.
Autor: Robert Nowacki

4. Februar 2015 um 00:33

Schulung der Orientierungsfähigkeit in Verbindung mit der Gleichgewichtsfähigkeit auf dem Balance Board

Auf dem Balance Board lässt sich nicht nur die Gleichgewichtsfähigkeit isoliert schulen, sondern auch andere koordinative Fähigkeiten können mit Hilfe der richtigen Trainingsreize auf diesem Trainingsgerät geschult werden.

Ballsportartenspezifische Schulung

Eine einfache Grundübung für die Orientierungsschulung in Ballsportarten ist es, dass Balance Board in das Zentrum eines Quadrates (gekennzeichnet durch Linien oder Pylonen) zu setzen. An jeder Ecke des Quadrates wird ein Zuspieler mit Ball positioniert (s. Abbildung 1).

Die Zuspieler werden zuvor durch Nummern, Farben, Namen o.ä. gekennzeichnet. Der Übende steht beidbeinig auf dem Balance Board. In der Grundstellung sind die Knie leicht gebeugt, der Bauchnabel nach innen gezogen und der Stand etwa schulterbreit.
Der Übungsleiter gibt nun anhand der Bezeichnungen der einzelnen Zuspieler die Richtung, aus welcher ein Pass, Schuss oder Schlag kommt, an. Der Übende muss nun schnell registrieren von welchem Zuspieler er den Ball erhält und entsprechend auf dem Balance Board umspringen. Dabei dreht er sich in der Luft so lange um die eigene Körperachse bis er mit dem Gesicht zum jeweiligen Zuspieler steht. An diesem Punkt versucht er sicher auf dem Balance Board zu landen und den Ball in der Grundstellung anzunehmen ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Nach der Annahme wird der Ball sofort wieder zurückgespielt und der nächste Zuspieler aufgerufen.

Sportartenspezifische Variationen

Handball: Schlagwurfannahme, Schlagwurfpass – Größe des Quadrates ca. 6 Meter Seitenlänge
Volleyball: oberes Zuspiel oder Baggerannahme eines leichten Schmetterballes – Größe des Quadrates ca. 6 Meter Seitenlänge
Fussball: Rückpass eines zugeworfenen Balles mit dem Fuss (Knie- bis Hüfthöhe) oder Kopfballannahme – Größe des Quadrates 4 Meter

Weitere Sportarten: Tennis, Rugby, Badminton, Ulimate Frisbee, Basketball
Autor: Robert Nowacki

2. Juni 2014 um 22:48

Balance Boards für die Schulung der Koordination und des Gleichgewichtssinns

Das Balance Board ist ein ideales Trainingsgerät, um den Gleichgewichtssinn zu stärken. In Verbindung mit unterschiedlichen Übungen entsteht ein neues Gefühl für die koordinativen Fähigkeiten und die ganzheitliche Bewegung. Das 10er Set Balance Boards entspricht Studioqualität und ist dadurch vielen unterschiedlichen Trainingseinheiten gewachsen.

Sie werden aus gehärtetem Kunststoff hergestellt. Auf der oberen Seite verfügt das Wackelbrett über eine rutschfeste Gummierung, die für einen sicheren Stand sorgt. Die Standfläche hat einen Durchmesser von 41 cm. Die Unterseite ist mit einer Halbkugel ausgestattet, deren Durchmesser 12 cm beträgt. Mit einer Gesamthöhe von 5 cm können viele Übungen durchgeführt werden, die den Gleichgewichtssinn schulen. Da die Balance Boards nur über ein Gewicht von 700 g verfügen, lassen sie sich einfach transportieren. Die gesamte Konstruktion der Boards ist auf ein Belastungsgewicht von maximal 120 Kilogramm ausgelegt. Erhältlich sind die Wackelbretter in der Farbkombination Schwarz/Blau.

Einsatzbereiche und Übungseinheiten

Da mit den Balance Boards die Motorik, der Gleichgewichtssinn und die Koordination trainiert werden, können sie im Training von allen Sportarten, wie beispielweise beim Turnen, beim Yoga, im Leistungssport und auch bei der Reha nach Verletzungen zum Einsatz kommen. Um die ersten Erfahrungen mit dem BalanceBoard zu erleben, werden keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt.
Der Sportler positioniert das Wackelbrett vor seinen Füßen und steigt hinauf. Dabei steht der Versuch im Vordergrund, das Wackelbrett parallel zum Boden zu bringen und diese Position mit dem Körper auszugleichen. Zu Anfang können die Arme seitlich ausgestreckt werden, um das Gleichgewicht besser halten zu können.

• Körpererleben mit dem Wackelbrett
Nach den ersten Erfahrungen mit dem Trainingsgerät werden die Trainierenden dazu aufgefordert, die Augen zu schließen und sich auf ihre Sinneswahrnehmung zu konzentrieren. In dieser Situation ist deutlich spürbar, wie die Muskeln des Körpers sich anspannen, um den inneren Mittelpunkt zu finden und das Gleichgewicht zu halten.

Kombinationsübungen steigern die Intensität

• Kombinationsübung – Wackelbrett und Ball
Wenn sich die Sportler auf dem BalanceBoard sicher fühlen, kann ein Ball in das Training mit einbezogen werden. Bei der Übung geht es darum, dass ein anderer Spieler demjenigen, der auf dem Wackelbrett steht, einen Ball zuwirft. Die Wurftechniken sollten dabei variieren, damit die Bälle auch bei einer Gewichtsverlagerung gefangen werden.

12. Mai 2014 um 22:43

Slalomstangen für das Agilitätstraining und die Steigerung der Reaktionsfähigkeit

Schnelle Richtungswechsel und das beidseitige Spielen des Balls können perfekt mit Slalomstangen trainiert werden. Das 10er Set besteht aus Slalomstangen, die über eine Länge von 180 cm verfügen. Sie sind in den Farben Rot, Gelb und Blau erhältlich und können je nach Wunsch in der einen oder anderen Farbe ausgewählt werden. Sie sind aus robustem Kunststoff hergestellt und verfügen über einen Durchmesser von 3 cm.

An der unteren Seite befindet sich eine Metallspitze, die mit PVC überzogen ist. Um die Verletzungsgefahr durch das Trainingsgerät beim Transport zu verhindern, sind die Metallspitzen zusätzlich mit einer Kunststoffhaube versehen, die einfach abgezogen und wieder aufgesteckt werden kann. Das Trainingshilfsmittel ist schnell aufgebaut, da der Dorn einfach in den Boden des Platzes gesteckt werden kann. Es entsteht eine optimale Standsicherheit, die beim Training mit einem Slalomstangen-Parcours sehr wichtig ist.

Trainingsgestaltung mit den Slalomstangen

Um die Beweglichkeit und Schnelligkeit der Mannschaft zu perfektionieren und ein beidseitiges Ballgefühl aufzubauen, eignet sich besonders ein Lauftraining, welches nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gestaltet wird.

 Einfache Laufübung mit schnellen Richtungswechseln mit und ohne Ball

Schnelle Richtungswechsel im Training ermöglichen dem Spieler, auf dem Spielfeld schnell auf neue Situationen zu reagieren. Diese Übung kann in Form eines Staffellaufs durchgeführt werden. Dafür positioniert sich die Mannschaft auf der einen Seite des Parcours und durchquert diesen mit hoher Geschwindigkeit. Wieder am Ausgangspunkt angelangt, wird der nächste Spieler abgeschlagen, um die Parcours zu durchqueren.

Um das Training zu intensivieren und ein beidseitiges Ballgefühl zu vermitteln, wird ein Ball mit eingesetzt. Dieser Ball muss beim Durchlaufen des Parcours mit dem einen und anderen Fuß gekickt werden. Wichtig ist dabei, dass der Ballstoß so koordiniert wird, dass er mit dem anderen Fuß abgefangen werden kann, um den ihn wieder zum anderen Fuß zurückspielen zu können.

Grundlagentraining für schnelle Richtungswechsel

Durch die unterschiedlichen Übungen mit den Slalomstanden wird auch die Wendigkeit und Agilität besonders trainiert, die gerade bei Ballsportarten auf dem Spielfeld sehr wichtig sind. Das Training steigert zudem die Fitness der Mannschaft. Die Koordination und die schnelle Auffassungsgabe mit anschließender Umsetzung, ermöglichen dem Spieler in Ballbesitz zu kommen und damit das Spiel entscheidend zu beeinflussen.

2. Mai 2014 um 22:40

Slalomstangen für das Agilitätstraining und die Steigerung der Reaktionsfähigkeit

Schnelle Richtungswechsel und das beidseitige Spielen des Balls können perfekt mit Slalomstangen trainiert werden. Das 10er Set besteht aus Slalomstangen, die über eine Länge von 180 cm verfügen. Sie sind in den Farben Rot, Gelb und Blau erhältlich und können je nach Wunsch in der einen oder anderen Farbe ausgewählt werden. Sie sind aus robustem Kunststoff hergestellt und verfügen über einen Durchmesser von 3 cm. An der unteren Seite befindet sich eine Metallspitze, die mit PVC überzogen ist.

Um die Verletzungsgefahr durch das Trainingsgerät beim Transport zu verhindern, sind die Metallspitzen zusätzlich mit einer Kunststoffhaube versehen, die einfach abgezogen und wieder aufgesteckt werden kann. Das Trainingshilfsmittel ist schnell aufgebaut, da der Dorn einfach in den Boden des Platzes gesteckt werden kann. Es entsteht eine optimale Standsicherheit, die beim Training mit einem Slalomstangen-Parcours sehr wichtig ist.

Trainingsgestaltung mit den Slalomstangen

Um die Beweglichkeit und Schnelligkeit der Mannschaft zu perfektionieren und ein beidseitiges Ballgefühl aufzubauen, eignet sich besonders ein Lauftraining, welches nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gestaltet wird.

 Einfache Laufübung mit schnellen Richtungswechseln mit und ohne Ball

Schnelle Richtungswechsel im Training ermöglichen dem Spieler, auf dem Spielfeld schnell auf neue Situationen zu reagieren. Diese Übung kann in Form eines Staffellaufs durchgeführt werden. Dafür positioniert sich die Mannschaft auf der einen Seite des Parcours und durchquert diesen mit hoher Geschwindigkeit. Wieder am Ausgangspunkt angelangt, wird der nächste Spieler abgeschlagen, um die Parcours zu durchqueren.

Um das Training zu intensivieren und ein beidseitiges Ballgefühl zu vermitteln, wird ein Ball mit eingesetzt. Dieser Ball muss beim Durchlaufen des Parcours mit dem einen und anderen Fuß gekickt werden. Wichtig ist dabei, dass der Ballstoß so koordiniert wird, dass er mit dem anderen Fuß abgefangen werden kann, um den ihn wieder zum anderen Fuß zurückspielen zu können.

Grundlagentraining für schnelle Richtungswechsel

Durch die unterschiedlichen Übungen mit den Slalomstanden wird auch die Wendigkeit und Agilität besonders trainiert, die gerade bei Ballsportarten auf dem Spielfeld sehr wichtig sind. Das Training steigert zudem die Fitness der Mannschaft. Die Koordination und die schnelle Auffassungsgabe mit anschließender Umsetzung, ermöglichen dem Spieler in Ballbesitz zu kommen und damit das Spiel entscheidend zu beeinflussen.

22. April 2014 um 22:38

5er Set Hürdensystem für die Steigerung der Sprungkraft

Umfassend sind die Möglichkeiten, die sich beim Training mit dem 5er Set Hürdensystem ergeben. Die 10 Pylonen sind aus robustem Kunststoff hergestellt und verfügen über Lochbohrungen, in denen die 10 mitgelieferten Kombileitern schnell und einfach eingesteckt werden können. Die Kombileitern bieten Aufnahmen für die 5 Hürdenstangen, die eine Länge von 120 cm haben. Im Handumdrehen ist ein Parcours aufgebaut, der sofort zum Einsatz kommen kann.

Variabel einstellbar sind die unterschiedlichen Höhen, wodurch die Trainingseinheiten genau auf die Mannschaft abgestimmt werden können. In die obere Aufnahme gesteckt, bieten die Hürden 48 cm Höhe, die überwunden werden muss.
Da die Hürdenstangen nicht fest arretiert werden, sondern nur aufgelegt sind, besteht kaum eine Chance, dass der Sportler sich Verletzungen zuzieht, da sie bei Berührung herunterfallen.
Der robuste Kunststoff der Hürdenstangen und der Pylonen sind Rot und Gelb und gut sichtbar für die Spieler.

Trainingseinheiten mit dem 5er Set Hürdensystem

Zum Einsatz kommen kann das Hürdensystem, um die Koordination, die Schnelligkeit, die Sprungkraft und die Kondition zu trainieren. Speziell für die Sprungkraft eignet sich das Überspringen der Hürden mit beiden Beinen. Das Hürdensystem wird so aufgestellt, dass der Sportler bequem die Hürden überwinden kann, ohne Zwischenschritte einlegen zu müssen. Die Höhe der Hürdenstangen wird auf das Fitnesslevel der Mannschaft angepasst und kann während des Trainings nach oben hin korrigiert werden. Mit beiden Beinen werden im Verlauf die Hürden übersprungen. Dabei steht der schnelle Durchlauf im Vordergrund. Um die Übung schwieriger zu gestalten, wird der Sportler aufgefordert, nach jedem Sprung in die Hocke zu gehen, um explosionsartig die nächste Hürde zu überspringen.

Laufübungen mit dem Hürdensystem.

Auch Laufübungen lassen sich effektiv gestalten und abwandeln, wobei der Sportler gezielt darauf geschult wird, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination zu vereinen. Im Laufschritt werden die Hürden überwunden. Dies kann in Form von einem Wettkampf oder Staffellauf trainiert werden. Um ein ganzheitliches Training durchzuführen, können Bälle mit eingesetzt werden, die der Läufer beim durchqueren fangen und wieder abgeben muss. Dieser zusätzliche visuelle Reiz erhöht die Reaktionsfähigkeit deutlich.

Viel Potential durch flexiblen Einsatz

Durch die robuste Verarbeitung und Standfestigkeit lässt sich das 5er Set Hürdensystem nicht nur in der Halle nutzen. Vielmehr kann es auch auf Rasenplätzen und Hartböden zum Einsatz kommen, wodurch jederzeit ein Training mit dem Hilfsmittel möglich ist.

2. April 2014 um 11:29

Doppelkoordinationsleiter für aktives Lauf-Koordinationstraining

Durch den schnellen Wechsel der Fuß- und Beinaktivität beim Durchlaufen der „Doppelkoordinationsleiter“ wird das Sprintverhalten und die Schnellkraft gesteigert. Das Trainingshilfsmittel besteht aus 17 flachen Sprossen je Leiterseite, die sich individuell verstellen lassen. Die Sprossen sind über eine Gesamtlänge von 8 m verteilt. Bei einer Gesamtbreite von 100 cm liegt die Feldbreite bei ungefähr 50 cm.

Die Sprossen sind auf einer Nylonschnur in Rot aufgezogen. Der robuste Kunststoff, aus dem die Sprossen hergestellt werden, übersteht viele Trainingseinheiten und kann bei Wind und Wetter eingesetzt werden. Durch die robuste Verarbeitung und die leuchtende Farbgebung ist eine Nutzung auf Rasenplätzen, Hartplätzen und in der Halle möglich. Die Koordinationsleiter ist sofort einsatzbereit. Mit der dazugehörigen Tasche lässt sie sich einfach transportieren und perfekt im Geräteraum des Sportlerheims verstauen.
Die Trainingsleiter bietet die ideale Basis für ein gezieltes Training der Koordination, der Schnelligkeit und der Agilität. Die unterschiedlichen Trainingseinheiten können durch den Trainer genau geplant und im täglichen Training umgesetzt werden.

Übungseinheiten mit der Koordinationsleiter

Die unterschiedlichen Übungen gestalten sich sehr vielseitig. Die ausgelegte Leiter kann durchsprungen und durchlaufen werden. Dabei kommt es darauf an, die Leiter so schnell wie möglich zu überwinden.

1. Laufübung
Der Sportler positioniert sich vor der ersten Sprosse der Leiter.
Beim Durchlaufen nutzt er nur das ein über andere Feld.
Am Ende angekommen, durchquert er die Leiter auf gleiche Weise erneut, um an den Ausgangspunkt zurückzukommen.
2. Springübung
Die Springübungen sorgen für den Aufbau der Beinmuskulatur und die Beweglichkeit. Bei Durchspringen der Leiter werden alle Felder genutzt. Dadurch wird der Sportler dazu angehalten, bei jeder Bewegung das Körpergewicht zu verlagern und das Gleichgewicht halten zu können.

Intensivtraining mit der Koordinationsleiter

Sowohl die Lauf- wie auch die Sprungübungen können unterschiedlich gestaltet werden. Unter Einbeziehung von Bällen gestalten sich die Übungen deutlich schwieriger. Derjenige, der die Koordinationsleiter durchläuft, muss gleichzeitig die Bälle, die ihm zugeworfen werden, auffangen und wieder an den Spieler abgeben. Gerade die Koordinationsleiter ist darauf ausgelegt, die Trainingsintensität deutlich zu steigern, indem die Übungen abgewandelt werden. Daher trainiert sie nicht nur die Koordination, sondern vielmehr das Zusammenspiel des gesamten Körpers und das Reaktionsvermögen.

22. März 2014 um 11:27

Koordinationsringe für ein umfassendes Koordinationstraining

Koordinationsringe“ gestalten eine Trainingseinheit sehr vielseitig, da sie für unterschiedliche Bereiche eingesetzt werden können. Dabei ist es nicht nur die Agilität, sondern vielmehr auch die Sprungkraft und die Sprintfähigkeit, die dabei ausgebaut wird. Die Koordinationsringe sind aus hochwertigem Kunststoff hergestellt. Um sie auf unterschiedlichen Plätzen nutzen zu können, sind sie in Rot und Gelb gehalten. Dadurch sind sie auf Rasen-, Ascheplätzen und auf dem Hallenboden gut sichtbar. Durch ihre flache Ausführung liegen sie optimal auf den Boden auf. Mit einem Durchmesser von 40 cm haben auch größere Füße im Ringinnern genügend Platz.
Gerade bei Ballsportarten hat das Koordinationstraining eine vordergründige Bedeutung und beeinflusst oftmals den Ausgang eines Spiels. Agile, gut trainierte Sportler können auf dem Spielfeld umsetzen, was sie in den unterschiedlichen Trainingseinheiten trainiert haben.

Trainingseinheiten mit Koordinationsringen

Die Ringe lassen sich sowohl im Einzeltraining, wie auch im Mannschaftstraining nutzen. Um eine Trainingseinheit mit den Ringen durchzuführen, werden diese nebeneinander oder versetzt auf den Boden gelegt. In Zirkeltrainingseinheiten sind so unterschiedliche Lauf-, Sprint- und Sprungübungen möglich.

1. Sprungübung
Die Ringe werden hintereinander in einer Reihe auf den Boden gelegt. Der Sportler hat nun die Aufgabe, zuerst mit beiden und dann mit einem Fuß, den Parcours zu springend zu durchqueren. Um die Intensität der Übung zu erhöhen, begibt der Sportler sich vor jedem Absprung in die Hocke, um aus dieser Haltung den Sprung durchzuführen.
2. Lauf- und Sprintübung
Beim Laufen und Sprinten kommt es darauf an, dass die Füße den Körper schnell und sicher nach vorne bringen. Die Koordinationsringe werden nebeneinander versetzt auf dem Boden ausgelegt. Der Sportler durchläuft den Parcours, indem er jeden Innenraum des Rings mit dem Fuß berührt.

Das Zirkeltraining oder ein Staffellauf ist ideal für das Training mit Koordinationsringen, da viele unterschiedliche Übungen miteinander vereint werden können. Im Einzeltraining können durch gezielte Einheiten einzelne Spieler an ihren Schwächen arbeiten, um ihre Spielweise zu perfektionieren.

Innovatives Koordinationstraining mit Koordinationsringen

Die Koordinationsringe können beim Training von allen Altersgruppen eingesetzt werden. Wichtig ist allerdings, dass die unterschiedlichen Übungen genau auf den jeweiligen Personenkreis abgestimmt sind. Die Koordinationsringe bringen Abwechslung in den Trainingsalltag und bieten bei jungen Sportlern einen spielerischen Effekt in das Trainingsgeschehen.