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30. Juli 2013 um 15:55

Spezifisches Koordinationstraining mit Konditionierung 2

Koordinationstraining ist äußert wichtig für Athleten um eine gute Leistung zu erbringen und um auch Verletzungen präventiv entgegenzuwirken. Jedoch benötigen die Athleten auch eine gute Grundlage, was das Muskelkorsett angeht.

Mit einfachen zusätzlichen Übungen / Bewegungen kann man ein Konditionstraining mit einem Koordinationstraining verbinden. Die Kopplung von Koordination und Kondition ist äußerst wichtig wenn man gute Athleten haben möchte, die vielseitig ausgeprägt sind.

Materialien:

– Gewichte: z.B. Langhantelstange, Kurzhantel, Wasserflaschen
– Wackelbrett, Air – Pad, Balance – Pad o.ä.

Ausgangsstellung:

Ausgangsstellung ist beidbeinig auf den Boden mit den Blick geradeaus. Die Beine sind leicht gebeugt und das Gewicht befindet sich in den Händen.

Am besten Sie absolvieren die Übung Barfuß, da die meisten Schuhe so konstruiert sind, dass diese bestimmte Bewegungen ausgleichen und unter der Hinzunahme das wir keine Schuhe mehr anhaben, trainieren wir noch zusätzlich die Balance und Propriorezeption.

Einbeiniges vorgebeugtes Rudern, Bewegungsbeschreibung

– Balancieren Sie sich auf einem Fuß aus und beugen Sie das arbeitende Bein (Standbein) leicht ein

– Der Blick erfolgt stets geradeaus, damit der Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule bleibt, um gezielt auf den ganzen Rücken zu wirken

– Lehnen Sie sich nun leicht nach vorne, indem Sie ihr Gesäß und die Hüften nach hinten schieben

– Wichtig ist es dabei die Balance und eine leichte Wölbung im unteren Rücken beizubehalten

– Der nicht arbeitende Fuß ist etwas vom Boden angehoben und steht etwas hinter dem Körper

– Von der Bewegungsvorstellung ist es, als wenn man in eine Standwaage rein geht bzw. absolviert

– Diese Position wird nun gehalten

– Führen Sie nun Ruderbewegungen mit den Gewichten durch

– Die Bewegungen sollten stets kontrolliert und gleichmäßig durchgeführt werden

– Beide Beine sollten gleichmäßig stets trainiert werden

( Bildquelle: egym.de )

Beispiel für Kurzhantel Rudern:

(Bildquelle: menshealth.de)

Einbeiniges vorgebeugtes Rudern, Anforderungen / Schwierigkeiten

Nach dem diese Übung gut beherrscht wird und die Balancefähigkeit ebenso schon gut ausgeprägt ist, kann man noch Hilfsmittel hinzunehmen bzw. die Anforderungen erhöhen.

1. Probieren Sie diese Übung mal mit Augen zu

2. Nehmen Sie Trainingsmittel hinzu, wie zum Beispiel Wackelbretter, Air – Pads o.ä. und stellen Sie sich mit dem belasteten Bein darauf

3. Wenn das auch gut klappt, dann auch hier mal mit Augen zu probieren

4. Die Gewichte variieren jeweils nach dem Trainingsziel

21. Juli 2013 um 17:43

Spezifisches Koordinationstraining mit Konditionierung 1

Koordinationstraining ist äußert wichtig für Athleten um eine gute Leistung zu erbringen und um auch Verletzungen präventiv entgegenzuwirken. Jedoch benötigen die Athleten auch eine gute Grundlage, was das Muskelkorsett angeht. Mit einfachen zusätzlichen Übungen / Bewegungen kann man ein Konditionstraining mit einem Koordinationstraining verbinden. Die Kopplung von Koordination und Kondition ist äußerst wichtig wenn man gute Athleten haben möchte, die vielseitig ausgeprägt sind.

Materialien:

– Gewichte: z.B. Langhantelstange, Kurzhantel, Wasserflaschen
– Wackelbrett, Air – Pad, Balance – Pad o.ä.

Ausgangsstellung:

Ausgangsstellung ist beidbeinig auf den Boden mit den Blick geradeaus. Die Beine sind leicht gebeugt und das Gewicht befindet sich in den Händen. Am besten Sie absolvieren die Übung Barfuß, da die meisten Schuhe so konstruiert sind, dass diese bestimmte Bewegungen ausgleichen und unter der Hinzunahme das wir keine Schuhe mehr anhaben, trainieren wir noch zusätzlich die Balance und Propriorezeption.

Bewegungsbeschreibung:

Einbeiniges Kreuzheben / Rumänisches Kreuzheben

– Balancieren Sie sich auf einem Fuß aus und beugen Sie das arbeitende Bein (Standbein) leicht ein

– Der Blick erfolgt stets geradeaus, damit der Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule bleibt, um gezielt auf den ganzen Rücken zu wirken

– Lehnen Sie sich nun leicht nach vorne, indem Sie ihr Gesäß und die Hüften nach hinten schieben

– Wichtig ist es dabei die Balance und eine leichte Wölbung im unteren Rücken beizubehalten

– Der nicht arbeitende Fuß ist etwas vom Boden angehoben und steht etwas hinter dem Körper

– Von der Bewegungsvorstellung ist es, als wenn man in eine Standwaage rein geht bzw. absolviert

– Die Gewichte gehen etwa bis auf Knie höhe

– Danach wieder Einnahme der Ausgangsstellung. Jedoch ohne das hintere Bein abzusetzen

– Beide Beine sollten gleichmäßig stets trainiert werden

( Bildquelle: egym.de )

Anforderungen / Schwierigkeiten:

Nach dem diese Übung gut beherrscht wird und die Balancefähigkeit ebenso schon gut ausgeprägt ist, kann man noch Hilfsmittel hinzunehmen bzw. die Anforderungen erhöhen.

1. Probieren Sie diese Übung mal mit Augen zu

2. Nehmen Sie Trainingsmittel hinzu, wie zum Beispiel Wackelbretter, Air – Pads o.ä. und stellen Sie sich mit dem belasteten Bein darauf

3. Wenn das auch gut klappt, dann auch hier mal mit Augen zu probieren

4. Die Gewichte variieren jeweils nach dem Trainingsziel

14. Juli 2013 um 17:35

Koordinationstraining für Spiel-/ Ballsportarten 1

Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten.

Zwischen der Hand – Augen – Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.

Materialien:

– Weichbodenmatten / Turnmatten
– Bälle

Ausgangstellung:

Jeder Spieler hat einen Ball zur Verfügung und hinter jeder Matte steht 1 – 3 Spieler.

Koordinationstraining für Spielsportarten, Methodische Reihe

1. Die Athleten absolvieren eine Vorwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt

2. Die Athleten absolvieren eine Rückwärtsrolle, ohne dass der Ball den Boden berührt

3. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im sitzen

4. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und fangen den Ball im liegen

5. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden

6. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Vorwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt

7. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.

8. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Vorwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.

9. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, mit einmal aufkommen auf den Boden

10. Die Athleten werfen sich den Ball selber hoch und machen eine Rückwärtsrolle und fangen den Ball, ohne dass der Ball den Boden berührt

11. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf einmal den Boden berühren.

12. Ein Athlet wirft den Ball hoch und ein anderer Athlet muss eine Rückwärtsrolle machen und den Ball auffangen. Der Ball darf nicht den Boden berühren.

Anforderungen / Schwierigkeiten:

– Fremdes Ball anwerfen

– Zeitdruck

– Wettkampfcharakter

– Nach dem auffangen, den Ball sofort wieder hoch werfen über eine 2 Matte

– Nach Vorwärtsrolle und auffangen , den Ball hoch werfen und Rückwärtsrolle und auffangen

– Mit Drehungen arbeiten nach dem Rollen oder auch vor dem Rollen

8. Juli 2013 um 17:58

Koordinationstraining für Spiel-/ Ballsportarten 2

Jegliche Spiel- und Ballsportart hat gewisse Anforderungen an die Propriorezeption des Athleten. Zwischen der Hand – Augen und Ball Koordination, ist vor allem die Eigenwahrnehmung des Körpers und gewissen Umständen sehr wichtig, auf die wir im Training Einfluss nehmen können und unsere Athleten vielseitig ausbilden können.

Zudem ist eine Gerätegewöhnung ist für Sportarten die ständig mit Geräten bzw. Trainingsmitteln arbeiten müssen unumgänglich.

Materialien:
– Bälle

Ausgangstellung:

Jeder Spieler hat drei Bälle zur Verfügung und steht mit genügend Abstand zu den anderen Spielern im Raum / auf dem Feld.

Koordinationstraining, Methodische Reihe

Wir fangen mit einem Ball an:

1. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen

2. Der Ball wird hochgeworfen und hinter dem Rücken gefangen, jedoch wird er nach dem Fangen vom hinter dem Rücken hochgeworfen und vorne gefangen im Wechsel

3. Der Ball wird hochgeworfen und im sitzen gefangen

4. Der Ball wird hochgeworfen und soll mit den Beinen aufgefangen werden

5. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen balanciert werden

6. Der Ball soll mit verschiedensten Körperteilen hochgespielt werden

Mit zwei Bällen:

1. Ein Ball wird beidhändig angefasst und der andere Ball soll mit den festgehaltenen Ball balanciert werden

2. Wie vorherige Übung, jedoch soll der oben liegende Ball hochgespielt werden

3. Wie in Übung 1 und 2 vorhergehend, aber nun werden diese Übungen einhändig durchgeführt. Auf beiden Seiten durchführen

4. Nun wird versucht, beide Bälle beidarmig zu jonglieren

5. Anschließend einarmiges jonglieren der Bälle

6. Versuch zum Jonglieren der Bälle mit anderen Körperteilen als den Armen

(Bild Quelle: mobilesport.ch )

Mit drei Bällen:

1. Jonglieren mit drei Bällen

2. 2 Bälle jonglieren und einen Ball dribbeln

Koordinationstraining, Anforderungen / Schwierigkeiten

– Steigerung nur, wenn 60% Erfolgsquote besteht

– Den Möglichkeiten und Fantasien sind keine Grenzen gesetzt

– Aufpassen das genügend Platz besteht

– Es können auch unterschiedliche Bälle verwendet werden

– Zeitdruck

– Wettkampfcharakter

– Mit Drehungen arbeiten

– Mal mit Augen zu probieren